
Die Welt und damit auch unser tägliches Leben ist von vielen spontanen und unvorhersehbaren Veränderungen geprägt. Das beste Beispiel ist dazu die gerade andauernde Corona-Krise, welche zu disruptiven Veränderungen in vielen Branchen geführt hat und immer noch führt.
Diese Veränderungen verlangen, dass wir hoch flexibel sind. Hochflexibel, um weiterhin oder in Zukunft unsere persönliche Selbstbestimmung zu erhalten oder zu erlangen, sowie die Bewältigung der persönlichen Lebensherausforderungen.
Corona hat uns gezeigt, dass von heute auf morgen keiner mehr ein Kino besucht und Millionen von Menschen Streaming-Dienste als Alternative nutzten. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass, wenn bestimmte Angebote für eine gewissen Zeit nicht mehr zur Verfügung stehen, die Menschen dazu neigen, nicht mehr in ursprünglicher Gewohnheit zu diesen zurück zu kehren.
Die einen mögen sagen „endlich“! Und andere wiederum werden sagen, dass damit ihre Lebensgewohnheiten verändert werden und andere, wie „Kinobetreiber“, stehen sogar vor existenziellen Schwierigkeiten.
Wie können uns Agilität und lebenslanges Lernen jetzt dabei helfen, diesen Situationen zu begegnen und sie für uns beherrschbar zu machen?
Agilität steht vor allem auch für eine Haltung. Diese Haltung soll uns ermöglichen, flexibel, offen und mutig diesen neuen Gegebenheiten zu begegnen. Damit wir diesen Herausforderungen flexibel, offen und mutig begegnen können, kann uns in Zeiten der Wissensgesellschaft im Besonderen das lebenslange Lernen dabei helfen, vorbereitet zu sein.
Vorbereitet sein heißt auch, das Selbstvertrauen zu erlangen und zu wissen, dass nicht alles Bestand hat. Lernen (-> Wissen) darf heute nicht mehr mit oder nach der Berufsausbildung oder dem Hochschulabschluss in den Schrank gestellt werden, da eben dieses Wissen und Fähigkeiten selten für 30, 40 oder sogar 50 Jahre der aktiven Partizipation im Berufsleben und der Gesellschaft genügt.
Häufig ist gerade die Zeit in der Weiterbildung die Zeit, in der neue Ideen für neue Geschäftsmodelle und das Unternehmen entstehen, um eben dieses in eine sichere und erfolgreiche Zukunft zu führen.
Aber auch in allen anderen Bereichen unseres Lebens lernen wir täglich, durch Erfahrungen, Fehler oder Gespräche.
Bei mir ist es so, dass ich für mich sehr viel aus Reisen gelernt habe. Angefangen von Sprachen, fremden Kulturen, Tiere, Pflanzen, Landschaften oder eben auch Lektionen, wie man es nicht machen sollte.
Ich möchte mit diesem Blog meine Informationen und Gedanken zu den Themen Agilität und lebenslangem Lernen veröffentlichen und freue mich auf Feedback und Anmerkungen dazu.